Wirtschaftsinitiative und FrankfurtRheinMain GmbH luden zum Weihnachts- und Jubiläumsempfang
Auf diese Tradition ist Verlass: In der Vorweihnachtszeit treffen sich die Macher, Mitstreiter, Förderer und Freunde der Metropolregion FrankfurtRheinMain zum gemeinsamen Feiern und Resümieren. Die Wirtschaftsinitiative und die FrankfurtRheinMain GmbH hatten, wie in den Vorjahren, ins Rödelheimer „LoftAGE" gebeten, über 300 Gäste folgten der Einladung. Ausklingen ließen sie dabei ein ereignisreiches Jahr, das für die Wirtschaftsinitiative zumal ein besonderes war.
„Es ist ein bisschen wie mit Kindern. Man kann nicht fassen, wie groß sie schon geworden sind", sagte Prof. Dr. Wilhelm Bender zum Start in den Abend. Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmernetzwerks, der auch gleichzeitig Aufsichtsratsmitglied der FrankfurtRheinMain GmbH ist, hatte das „Baby" Wirtschaftsinitiative vor 20 Jahren maßgeblich mit aus der Taufe gehoben. Die Motive der Gründer hätten bis heute Bestand. „Wirtschaft will mitgestalten. Wir verstehen uns als Anschieber und Ideen-Geber, nicht als passive Mahner der Politik." Seine positive Bilanz nach zwei Dekaden: „Wir haben vieles verbessert und verändert. Das ist natürlich insbesondere unseren beständigen Partnern, etwa der IHK Frankfurt, und unseren inzwischen über 120 engagierten Mitgliedern zu verdanken." Eines der wichtigsten Leuchtturmprojekte sei die Stärkung der regionalen Wirtschafts-Cluster durch die Einrichtung der „Houses of...".
Gut gelaunt begrüßten für die FrankfurtRheinMain GmbH auch die Geschäftsführer Eric Menges und Oliver Schwebel die Gästerunde. Die internationale Standortmarketinggesellschaft der Region hat sich nach krisenhaften Jahren erfolgreich reetabliert und befindet sich im Aufschwung. Die Zahl der Gesellschafter steigt, viele Ansiedlungen gelingen, die Koordination der Brexit-Aktivitäten funktioniert, ebenso eine zunehmende Vereinheitlichung der regionalen Außendarstellung.
Bevor es ans Feiern ging, schloss Prof. Bender mit einem Appell an die Verfechter der Metropolregion FrankfurtRheinMain, in den Worten der unterlegenen US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton: „Please never stop believing that fighting for what's right is worth it!"