Rückenwind auf dem Weg zurück in die erste Liga
Die FRAPORT SKYLINERS haben viel vor. Davon konnten sich die Mitglieder der Wirtschaftsinitiative am Sonntag vor Fastnacht live und vor Ort überzeugen. Der Basketballverein, der seit 20 Jahren Mitglied unseres Netzwerks ist, spielt derzeit zwar in der zweiten Bundesliga, will aber wieder ganz nach oben. Dr. Gunnar Wöbke, Geschäftsführender Gesellschafter, berichtete bei einem eigens ausgerichteten Event in der Business-Lounge der Süwag Energie ARENA, wie das gelingen soll. Und natürlich ging es dann auch noch in der Halle zur Sache. Beim Spiel gegen die PS Karlsruhe LIONS hat es für die FRAPORT SKYLINERS zwar leider nicht zum Sieg gereicht, aber sie verteidigten den aussichtsreichen dritten Tabellenpatz. Die Daumen für den schnellen Wiederaufstieg bleiben gedrückt!
Seit 25 Jahren gibt es die FRAPORT SKYLINERS in Frankfurt, nach 24 Jahren erfolgte erstmalig der Abstieg aus der ersten Basketballbundesliga. Eine Herausforderung, so Gunnar Wöbke, die der Verein annehme. „Wir sehen eine klare Perspektive: Wir wollen wieder aufsteigen, wieder international spielen und Titel gewinnen – und dafür investieren wir.“ Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft jährt sich 2024 zum zwanzigsten Mal. Ein gutes Omen? Wöbke hofft auch auf Rückenwind der Stadt Frankfurt. Schon seit vielen Jahren wünschen sich die FRAPORT SKYLINERS eine moderne Multifunktionsarena. Nach Plänen am Kaiserlei und am Flughafen rechnen sich die Profi-Basketballer jetzt Chancen für eine Realisierung am Stadtwald in der Nähe des Waldstadions aus. Erst kürzlich stellte die Stadt dazu studentische Planungsentwürfe aus. „Wir haben die klare Erwartungshaltung, dass hier im Sommer eine Entscheidung fällt und Nägel mit Köpfen gemacht werden.“
Die Süwag Energie ARENA, ehemals Ballsporthalle, in Frankfurt-Höchst will der Verein dann selbst übernehmen, zur Dreifeldhalle ausbauen und als Nachwuchs- und Trainingszentrum nutzen. Die nachhaltige Nachwuchsarbeit liegt dem Verein nämlich sehr am Herzen. „Wir haben oft die jüngste Mannschaft der Liga auf dem Feld“. Auch seien bei dem überraschenden Weltmeistertitel der Basketballnationalmannschaft im vergangenen Jahr zahlreiche Spieler und Trainer „aus unserem System“ gekommen, betonte Wöbke. Der Basketball in Deutschland entwickele sich nicht zuletzt durch diese Erfolge positiv, es gebe einen deutlichen Zuwachs bei aktiven Spielern sowie Zuschauern. Mit Olympia stehe das nächste Highlight vor der Tür.
Basketball macht Schule
Michael Müller, der Vorstandsvorsitzende der Wirtschaftsinitiative, bedankte sich bei Dr. Gunnar Wöbke nicht nur für die Einladung zu „Business meets Sports“, sondern auch für das langjährige Engagement. „Die FRAPORT SKYLINERS zeichnen sich durch eines besonders aus: Sie sind ein bekennender Vertreter und Leuchtturm der Region FrankfurtRheinMain.“ Müller, der sogar Dauerkarteninhaber ist und wie die meisten teilnehmenden Mitglieder Familie mitgebracht hatte, hob zudem das Projekt „Basketball macht Schule“ hervor, mit dem der Verein wöchentlich rund 140-Schul-AGs und bis zu 3.000 Kinder in der Region erreicht. Am 13. April steht wieder die Benefizgala auf dem Programm, bei der in Turnschuhen zur Abendgarderobe Spendengelder für das Schulprojekt gesammelt werden. Die Feier, an der zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Sport, Kunst und Kultur teilnehmen werden, findet im Gesellschaftshaus Palmengarten statt. Mitglieder und Partner der Wirtschaftsinitiative sind dazu herzlich eingeladen und erhalten einen exklusiven Zugang zu den begehrten Gala-Tickets.