Mitglieder 01.04.2025

Neumitglied S&P Executive Advisory Partners: Welcome-Interview mit Rolf Pfeiffer

„Wir können die Entwicklung des Standorts nicht allein der Politik überlassen“

So mancher Top-Manager, der vor großen beruflichen Herausforderungen steht, wünscht sich einen Denkanstoß von außen und einen Sparringspartner auf Augenhöhe. Genau hier kommen die S&P Executive Advisory Partners ins Spiel. Die Beraterinnen und Berater unseres Neumitglieds unterstützen starke Persönlichkeiten dabei, sich weiterzuentwickeln. Managing Partner Rolf Pfeiffer teilt im Welcome-Interview nicht nur das Erfolgsrezept des Unternehmens, sondern schildert auch seine Sicht auf eine Region, deren Reiz „sich allen erschließt, die sich darauf einlassen“.

Was sollte man über S&P Executive Advisory Partners wissen?

Wir unterstützen unsere Kunden – erfolgreiche Top Executives in erfolgreichen Unternehmen – dabei, größere Veränderungen zu meistern, bei denen Experimentieren allein oder einfaches „Weiter-wie-bisher“ keine Option sind.

Das kann die Übernahme einer neuen, größeren Verantwortung sein – zum Beispiel die Berufung in die erste Vorstandsposition oder eine höhere Vorstandsposition. Es kann aber auch um die Transformation, Integration oder Restrukturierung eines Unternehmens oder Geschäftsbereichs gehen, um das Formen eines hochwirksamen Leitungsteams oder die Verantwortungsübergabe in einem Familienunternehmen.

Unsere Executive Advisors wirken durch ihre Persönlichkeit, ihr breit gefächertes Spektrum an Tätigkeiten im Rahmen ihrer Portfolio-Karrieren und die langjährigen Erfahrungen in den Vorständen großer Unternehmen. Alle eint der Wunsch, unseren Kunden bei der Bewältigung ihrer anspruchsvollen Aufgaben zur Seite zu stehen, ihnen Denk- und Sparringspartner zu sein, in einem komplett vertraulichen Austausch auf Augenhöhe.

Die besondere Qualität unserer Arbeit entsteht dadurch, dass unsere Executive Advisors die Realität unserer Kunden aus eigener Erfahrung kennen und deshalb besonders schnell in der Lage sind, die besseren Fragen zu stellen, etablierte Muster zu hinterfragen und zum Entstehen neuer Ideen beizutragen. Oder wie es der CEO eines unserer Kunden einmal zusammenfasste: „Your people ask my people better questions, and in the process my people ask their people better questions, and together we create better answers and results.”

Welche Zukunftsthemen beschäftigen Sie besonders?

Executives stehen täglich vor Herausforderungen, die über fachliche Kompetenz weit hinausgehen. Es geht darum, sich erfolgreich in einem sehr komplexen Stakeholder-Umfeld zu bewegen, das von stark divergierenden Interessen und sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten geprägt wird, und hier bei steigender Unsicherheit verlässlich Ergebnisse zu produzieren.

Wir bieten eine maßgeschneiderte Unterstützung, um Klarheit zu gewinnen, das eigene Umfeld besser zu verstehen, Selbstreflexion zu fördern und die eigene Wirksamkeit nachhaltig zu steigern – qualitätsgesichert und am messbaren Ergebnis für den Executive orientiert.

Welche Rolle spielt die Metropolregion FrankfurtRheinMain für Ihr Unternehmen?

Wir sind sehr international tätig. FrankfurtRheinMain ist für viele Unternehmen die logische erste Anlaufstelle in Deutschland, der immer noch wichtigsten Volkswirtschaft Europas. Jeder auf der Welt, mit dem wir sprechen, kennt Frankfurt. Viele unserer Kunden sitzen hier oder haben hier eine Niederlassung. Und kaum ein anderer Ort ist so weltoffen und hat einen so gut erreichbaren, so gut vernetzten Flughafen. Das hilft uns enorm. Und daher ist der Sitz unseres Unternehmens ganz bewusst in Frankfurt, auch wenn unsere Kolleginnen und Kollegen über das deutschsprachige Europa, Benelux, Frankreich und UK verteilt ansässig sind.

Welche Stärken sehen Sie in unserer Region?

Die kurzen Wege, die große Offenheit für geschäftliche Kontakte und Verbindungen, die Internationalität, die Historie als Handelsstadt. Frankfurt ist zudem ein sehr wichtiger kontinentaleuropäischer Finanzplatz, dessen Bedeutung eher zunehmen wird. Das passt sehr gut dazu, dass wir auch in London und der Schweiz sehr aktiv sind.

Und dann ist da der Reiz der Region, der sich allen erschließt, die sich darauf einlassen. So steht man zum Beispiel in weniger als einer Stunde in den Weinbergen, die hervorragende Weiß- und Rotweine hervorbringen, die im internationalen Vergleich mit den Besten eine sehr gute Figur machen.

Was erwarten Sie von der Mitgliedschaft in der Wirtschaftsinitiative? Was motiviert Sie, sich in einem regionalen Business-Netzwerk aktiv einzubringen?

Dinge (mit)bewegen zu können, spannende Menschen besser kennenzulernen, einen Beitrag zur Zukunft von FrankfurtRheinMain zu leisten – also offene Türen und Gesprächsbereitschaft. Wir können die Entwicklung des Standorts nicht allein der Politik überlassen. Wir müssen als Wirtschaft eine starke Stimme haben und diese nutzen.

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Zur Person:


Rolf Pfeiffer ist seit 2018 Managing Partner von S&P Executive Advisory Partners bzw. des Vorgängerunternehmens Bernotat & Cie. und seit 2006 im Executive Development tätig, unter anderem elf Jahre lang für das Center for Creative Leadership.

Ehrenamtlich engagiert er sich als Fellow des Institute of Coaching Harvard (IOC) und Co-Host des EMEA Roundtable des IOC, Vorsitzender des Vorstands von Common Purpose Deutschland e. V., Vice Chair der Foundation der British Chamber of Commerce in Germany und Kurator von Kinder und Werte e. V.

Fotos © Schwarz & Pfeiffer Executive Advisory Partners GmbH

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