Events 23.09.2022

#BeActive FrankfurtRheinMain: Startschuss für die Europäische Woche des Sports 2022

#BeActive FrankfurtRheinMain: Startschuss für die Europäische Woche des Sports 2022

Es ist unbestritten: Viele Menschen bewegen sich zu wenig. Hier setzt die Europäische Woche des Sports an. Seit 2015 sorgt die EU-Initiative in 42 Ländern dafür, dass das Thema Bewegung mehr in den Fokus rückt. Die Aktion findet immer vom 23. bis 30. September statt. In FrankfurtRheinMain beteiligen sich unter der Federführung des Sportkreises Frankfurt 2022 wieder zahlreiche Vereine und Organisationen mit originellen Angeboten. Die Wirtschaftsinitiative unterstützt die Stärkung einer aktiven Sportregion und ist als Förderer und Projektpartner mit von der Partie. Das Motto: #BeActive!

2021 waren in Frankfurt rund 250 Aktionen von über 70 Anbietern zusammengekommen – von Australien Football bis Zumba, von Kunstradfahren bis Frisbee, in Schulen und Vereinen, auf öffentlichen Plätzen oder online. Wenn in diesem Jahr die Europäische Woche des Sports startet, ist die gesamte Region FrankfurtRheinMain aufgerufen, sich vom Sofa herunter zu bewegen und aktiv zu werden. Die Initiative ist die Antwort der Europäischen Kommission auf den enormen Bewegungsmangel, der sich im heutigen Lebenswandel zahlreicher Europäerinnen und Europäer zeigt und zum Gesundheitsrisiko werden kann. Ziel ist es, Menschen jeden Alters niedrigschwellig zur Verhaltensänderung zu motivieren und ihnen verschiedene Bewegungsmöglichkeiten näher zu bringen – auch jenseits des Wettkampfgedankens.

Sport ist mehr

Dass das Thema Sport gerade auf regionaler und lokaler Ebene weit mehr als die Gesundheitsförderung umfasst, betonte Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt, zum Auftakt der Aktionswoche. „Die Europäische Woche des Sports ist Herausforderung und Chance zugleich, den gesellschaftlichen Stellenwert des Sports herauszustellen. Sport baut Brücken für Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen zu uns kommen. Sport ist eine Demokratiebewegung. In Sportstätten, in Vereinen lernt man immer auch solidarische und demokratische Prinzipien." Das verband er mit dem Appell, den Sport in Krisenzeiten, sei es Corona oder Energieknappheit, nicht zu vergessen.

Wirtschaftsinitiative-Vorstandsmitglied Tilman Wittershagen erläuterte, warum Sport auch für die Business-Community eine große Bedeutung hat. „Die Wirtschaftsinitiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit in der Metropolregion FrankfurtRheinMain zu stärken – und der Sport muss ein Teil hiervon sein. Eine aktive Sportregion erhöht für unsere Unternehmen die Attraktivität als Wirtschaftsstandort." Einerseits gehe es hier um Lebensqualität und Naherholung, zum anderen aber auch um erfolgreiche Sportveranstaltungen und Großereignisse. „Ich ermuntere alle in der Region, größer zu denken", so Wittershagen.

Die Region bewegt sich

Acht Themenbereiche sprechen während der Europäischen Woche des Sports unterschiedliche Zielgruppen an:

#BeActive Kids / KidsGoSports (u.a. Schulaktionstage)
#BeActive Family (u.a. Frankfurter FamilienSportFest, 25. September, Fabriksporthalle in Fechenheim)
#BeActive Woman (FrauenSportSommer)
#BeActive GOLD (Älter werden mit Bewegung)
#BeActive PLUS (Betriebs- und Laufsport, Stadtentwicklung)
#BeActive Urban (Offene Szene)
#BeActive Diversity (Inklusion und LGBQT+)
#BeActive grenzenlos

Initiatoren sind das Sportland Hessen, die Sportstadt Frankfurt, der Deutsche Turner-Bund und der Landessportbund Hessen. Der Sportkreis Frankfurt ist Ausrichter – er vertritt die Interessen der ca. 420 Frankfurter Turn- und Sportvereine sowie über 260.000 Sportlerinnen und Sportler und steht zudem an der Seite der freien Szene ohne Vereinszugehörigkeit. Zum Partnernetzwerk zählen neben der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain unter anderem die Mainova und Lotto Hessen. Erstmals beteiligen sich auch die Partnersportkreise Main-Taunus, Hochtaunus, Groß-Gerau und Offenbach und öffnen die Aktionswoche damit für die Region.

 

Foto © #BeActive / Sportkreis Frankfurt

 

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