Aus der Region 20.01.2020

IAA: „Es muss unser Anspruch sein, dass die Zukunft der Mobilität in Frankfurt gestaltet wird“

Wirtschaftsinitiative sagt „JAA zur IAA“

Intermodal und vernetzt, nachhaltig und klimagerecht: Die Zukunft der Mobilität ist in Bewegung und wird neu gedacht. Als größte Messe der Mobilitätswelt ist gerade die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) gefragt, hier Antworten zu finden. Der Verband der Automobilindustrie (VDA), der die IAA seit 1951 in Frankfurt veranstaltet, setzt auf eine Neuausrichtung und überdenkt derzeit den Veranstaltungsort. Sechs weitere Standorte in Deutschland wollen die IAA. Frankfurt kämpft für ihren Verbleib und erhält einen breiten Rückhalt in der Stadt und der Region. Natürlich sagt auch die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain gemeinsam mit ihren Mitgliedern kraftvoll „JAA zur IAA". Denn wir sind überzeugt: Frankfurt hat die besten Argumente! Für die IAA als Zukunftsmesse der Mobilität kann es auch morgen nur einen Standort geben!

Wo werden sich Branchenexperten, Hersteller, Zulieferer, Fachjournalisten und Wissenschaftler aus der ganzen Welt künftig treffen, um eines der wichtigsten Themen unserer Zeit zu diskutieren? Wo werden Fachbesucher und interessiertes Publikum neue Mobilitätslösungen und innovative Produkte erleben können? „Es muss unser Anspruch sein, dass die Zukunft der Mobilität in Frankfurt und der Region Rhein-Main gestaltet wird. Weil hier der beste Ort dafür ist", so Wirtschaftsinitiative-Geschäftsführer Jörg Schaub. „Die IAA gehört zur DNA von Stadt und Region. Hier wird täglich vielfältige Mobilität gelebt. Mehr Professionalität wird man nirgends finden. Dazu eine auf die IAA zugeschnittene Infrastruktur. Frankfurt kann Wandel. Frankfurt kann Zukunft. Die IAA ist und bleibt Frankfurt."

Zentraler Verkehrs- und Datenknotenpunkt, europäisches Drehkreuz, erfolgreicher Wirtschafts- und Innovationsstandort, internationalste Region Deutschlands: Diese und viele weitere schlagende Argumente wird Frankfurt in die Waagschale werfen, wenn die Stadt Ende Januar als „Titelverteidiger" in den Pitch geht. „Frankfurt ist die Stadt der kurzen Wege und die Intermodalstadt. Das heißt: Hier vernetzen und verknüpfen sich alle Verkehrsträger – ideal für ein überzeugendes neues IAA-Konzept", ergänzt Geschäftsführungskollegin Annegret Reinhardt-Lehmann. Bis Anfang März will sich der VDA entscheiden, denn für die nächste IAA im September 2021 müssen zügig die Vorbereitungen beginnen.

Begleitend zum Bewerbungsprozess hat die Wirtschaftsförderung Frankfurt eine Unterstützungskampagne gestartet, die von zahlreichen Köpfen aus Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft getragen wird – darunter auch viele Mitglieder der Wirtschaftsinitiative. Mitglied Ballcom zeichnet zudem als Digitalagentur für die Umsetzung der Kampagne verantwortlich. Wie sehr die IAA die Wirtschaft der Region umtreibt, zeigte nicht zuletzt auch der Neujahrsempfang der IHK Frankfurt, wo die Zukunft der Messe zu den Top-Themen gehörte.

Wer noch nicht „JAA zur IAA" gesagt hat, ist eingeladen, dies unter www.frankfurt-sagt-jaa.de zu tun.

Foto: Kirsten Bucher

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